Mit dem Bike  von Sosua La Mulata  durch die Zuckerrohrfelder zur Playa Dorado und Puerto Plata und zurück nach La Mulata. ca. 55Km Es war eine geruhsameTour, die wir uns heute vorgenommen hatten. Zuerst fuhren wir auf der N5 Richtung Puerto Plata, hinter Montellano sind wir in die Zuckerrohrfelder abgebogen. Nach einiger Zeit hörten wir Motorgeräuche und dann konnte man die Staubwolke schon sehen. Es waren Rahmengestelle mit Motoren (Dune Buggy) die da durch das Gelände rasten. Ausser Staub und Lärm haben wir nichts Interessantes gesehen. Unser Weg führte uns weiter durch das Zuckerrohr und dieser Weg wollte nicht enden. Dann entlich hatten wir freien Blick. In einer Lagune gab es Aussicht auf das Meer. Unter den Bäumen hatte ein Strandverkäufer seine Waren ausgebreitet. Kunden konnten wir nicht entdecken. An einem Gebüsch haben wir unsere Bikes abgestellt und sind zum Strand gegangen. Es ist ein sehr schöner Strand, keine Menschen, vor der Küste ist ein Riff mit einer Insel La Piedra de Bergantina. Im Hintergrund sehen wir schon den Pico Isabel de Torres in Puerto Plata, ist nicht mehr weit, jetzt gehts am Strand entlang. Wir sind jetzt an Playa Bergantin, die Palmen stehen hier bis ans Meer, wobei einige schon freigespült werden. Mit dem Rad fahren wir jetzt am Strand weiter, zum Playa Dorado. Hier liegen die Urlauber wie die Heringe in der Sonne und lassen sich bräunen. Wir können uns dafür nicht begeisteren, was haben die von Land und Leuten gesehen? Ach ja es gibt noch Rundfahrten mit den Käfigwagen oder den Zoowagen (siehe oben oder andere Seiten). Da haben wir aber gestaunt, an der Playa Dorada gibt es auch Kühe, ob die sich auch bräunen möchten? Eine Pause war angesagt, der kleine Junge hatte auch Hunger und wir haben unser Essen mit ihm ge- teilt. Er hat sich sehr gefreut. Auf der Rückfahrt von Puerto Plata kamen wir noch einmal an der Playa Dorada vorbei. Da es jetzt doch sehr heiss war, mussten wir sehr viel trinken. (Ein Tip, wie man immer kühles Wasser hat, ohne Kühltasche: Wasser mit Flasche einfrieren, taut bein Fahren langsam wieder auf). Jetzt wissen wir, warum es “all inclusive” heisst. Nur einige 100m hinter dem Strand sieht es so aus. Alle Abfälle werden in den Fluss geworfen, welcher direkt in die Badebucht fließt. Ob da noch baden gesund ist? Aber bei “all inclusive” sieht ja keiner hierher. Für die Bänd- chen Touristen ist der Urlaub in Ordnung, wenn der Strand sauber ist und sie in der Sonne liegen können.