Sosua ist ein kleines Fischerdorf, das sich etwa 20 km östlich von Puerto Plata und etwa 15 km westlich von Cabarete befindet. Im Jahre 1938 durch die Zuwanderung jüdischer Familien gegründet. Heute zählt die Stadt um die 12.000 Einwohner, wobei sie aus zwei Stadtteile besteht: das Ferienzentrum El Batey im Osten und das Fischerdörfchen Los Charamicos im Westen. In Los Charamicos finden sich noch viele der alten typischen dominikanischen Häuser. Heute zeigt sich Sosúa ganz im Glanze des Tourismus. Die Bucht von Sosúa bietet einen schönen, goldgelben Sandstrand, an dem man herrlich schwimmen und schnorcheln kann. Leider ist es wie in vieln anderen Tourisgebieten, die Urlaube haben nicht mehr so viel Geld um zu verreisen. An der Nordküste ist der Tourismus sehr stark zurück gegangen. Deshalb sollten einmal Überlegungen angestellt werden, was haben wir verkehrt gemacht. Verbote und Schliessungen einiger berüchtigen Lokale ist nicht die Lösung, da müssen andere Probleme angepackt werde (Müll, Lärm, Umweltverschmutzung) und so weiter. Die Altstadt von Sosua heisst Los Charamicos, hiervon allerdings wohl nur den "oberen" Teil mit den asphaltierten Strassen. hier findet man das typische Leben der Dominikaner und die heisse Musik wie Merengue, Batchata und Salsa. Weiter "unten", wenn die Asphaltierung aufhört kommt ein Viertel, genannt Las Piedras hier trauen sich nur wenige hinein, denn irgendwie wirkt dieser Stadtteil unheimlich und sehr ärmlich. Las Piedras heisst: "Die Steine", vielleicht wird das Viertel so genannt weil die Armenbehausungen hier wenigstens immernoch aus Stein sind und nicht wie in El Tablon der Stadtteil wo die Ärmsten von Sosua in Holzhütten mit Wellblechdächern leben.   Die meisten Touristen kennen nur El Batey und seine auf Touristen-Geschmack zugeschnittenen Angebote. Einige wenige Individualreisende kennen auch das andere Los Charamicos.